Kurt Tucholsky war ein deutscher Schriftsteller und Journalist, der im 20. Jahrhundert lebte. Er wurde am 9. Januar 1890 in Berlin geboren und starb am 21. Dezember 1935 in Schweden. Tucholsky war eine bedeutende Figur der Weimarer Republik und gilt als einer der bedeutendsten deutschen Satiriker und Kritiker seiner Zeit.
Er schrieb für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften wie die "Weltbühne" und "Die Weltbühne" und setzte sich kritisch mit politischen, sozialen und kulturellen Themen auseinander. Tucholsky setzte sich besonders für Demokratie, Frieden und Pressefreiheit ein.
Einige seiner bekanntesten Werke sind "Rheinsberg – ein Bilderbuch für Verliebte", "Schloß Gripsholm" und "Der Zeitsparer". Er schrieb auch politische und gesellschaftliche Essays, in denen er sich mit Themen wie Nationalismus, Militarismus und den Folgen des Ersten Weltkriegs auseinandersetzte.
Tucholsky war auch ein scharfer Kritiker des aufkommenden Nationalsozialismus. Da seine Werke von den Nationalsozialisten als "undeutsch" angesehen wurden, wurden sie nach Hitlers Machtergreifung verboten und verbrannt. Tucholsky ging 1932 ins Exil nach Schweden, wo er sich das Leben nahm.
Kurt Tucholsky hinterließ ein umfangreiches literarisches Werk, das bis heute viel gelesen und geschätzt wird. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller und Satiriker des 20. Jahrhunderts.
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